29.12.2006
Mittwoch 20.12.06 23 Uhr
Einen Tag vor der Präsentation. Um 23 schliesst die Uni, also mussten wir uns spurten. Der Hausmeister kennt da keine Gnade...hat schon mal ein paar Mitstudenten in unserem Arbeitsraum eingeschlossen. Wenn man nämlich länger als 18 Uhr in der Uni bleibt, muss man im Erdgeschoss einen Zettel mit Namen und Raumnummer hinterlegen. Hat irgendwas damit zu tun, dass unsere Uni zwischen Strassenstrich und Drogenmilieu liegt :-)
Wie immer in so einer Situation streikt das Uninetzwerk...und somit der Farbdrucker. Also haben wir unsere 6 fertigen Plakatentwürfe erstmal in schwarz/weiss ausgedruckt und sind dann am nächsten morgen früh aufgestanden ...
Working People
von morgens bis spät abends in der Uni... Wir vier Mädels, Andrea, Ilona, Anne und ich waren eigentlich die meiste Zeit da...Man sieht es an unseren Augenringen wie wenig Schlaf wir in der Zeit bekommen haben.
Bill beim fotografieren seiner Nestlé Weltkarte... jetzt könnt ihr sehen wozu wir die Smarties sortieren mussten :-)
Unbedingt erwähnen sollte ich noch, dass man hier super betreut wird. Wir hatten jeden Tag Einzelbesprechungen entweder mit beiden Dozenten oder eben nur mit Hans Tanner oder Rudolph Barmettler. Der Rudolph war sogar bis 22 Uhr verfügbar. Davon könnte sich die UdK wirklich eine Scheibe abschneiden. Die Einzelbesprechungen waren wirklich sehr inspirierend und motivierend. Was auch eine angenehme Atmosphäre schafft ist dass sich hier alle duzen...also man duzt auch die Dozenten (was man des öfteren wieder vergisst, weil man es anders gewöhnt ist, aber dann weisen sie einen darauf hin)
Arbeitswochenende 17.12.06
Die Smarties Geschichte 16.12.06
Nach dem leckeren Essen haben wir unseren Samstag abend damit verbracht Serien zu tauschen (sind alle 3 extreme Serienjunkies) und Smarties zu sortieren und zu zählen :-) Ja ihr lest richtig: Smarties sortieren!!! Bill brauchte die Smarties für sein Projekt über die Firma Nestle im Kurs Informationsdesign. Ein paar Farben hat er dann ausssortiert und wir durften sie verschlingen.
Alles in allem: gemütlicher Abend und tolles Projekt von Bill, vor allem deshalb weil er uns die Woche drauf immer mit Smarties versorgen konnte :-)
Der Lasagne Bill 16.12.06
Boxen und Tanz 15.12.06
Ursprünglich wollte ich unbedingt die Band Hillbilly Moon Explosion (Rock´n Roll) live sehn. Doch als ich dann erfahren hab, dass vor dem Konzert in der Tonimolkerei noch einige Boxkämpfe stattfinden, fand ich den Gedanken an schwitzende auf sich ein schlagende Männer gar nicht so schlecht :-) Also gingen Anne und ich zum Boxen und danach zum Konzert.
Alles in allem die Schweizer haben gegen die Dütschi verloren und die Band Hillbilly Moon Explosion ist wirklich zu empfehlen.
14.12.2006
12.12.2006
Battle of Bands - FINALE 11.12
Da Sign and the Opposite
www.signandopposite.com/
www.areyouveda.org/
Gestern fand das Finale vom Battle of Bands hier in Zürich in der Tonimolkerei statt.
Natürlich waren Anne und ich mit dabei um unsere Favoriten Da Sign and the Opposite zu unterstützen. Leider hats nichts geholfen :-( Container 6 ... süsse Teenie Jungs haben das Rennen gemacht. Muss zugeben, dass die Jungs auch sehr gut waren. Für ihr Alter - wahnsinn. Allerdings singen sie auf Schweizer-Deutsch ... man versteht also nichts :-) Naja Teenie Bands sind eben grad in ... siehe Tokio Hotel. Ohje irgendwie fies die Jungs von Container 6 mit Tokio Hotel zu vergleichen ...nehmts mir nicht übel. Trotz allem gehört mein Herz Da Sign and the Opposite. Ich bin mir sicher das die Jungs schon ihren Weg gehen. Musik die einem nicht mehr aus dem Kopf geht und ein ungeheuer geile freakige Show. Unbedingt einen Besuch wert. Ach ja und für die Mädels ... die Jungs sind auch nicht zu verachten ;-)
Mit denen könnt man gestimmt tolle Fotosessions veranstalten. Sorry ich denke halt immer nur an das eine. Also Djeree Djëf le touriste, Wubert de Aiir, Twin-Tee und Twin-Pee falls ihr mal ne Bandfotografin sucht: here I am :-)
Konzert-Tipp:
5.01.07 Moods Club "Da Sign and the Opposite"
Hochschule für Gestaltung und Kunst
Zwischen Straßenstrich und Drogenmilieu direkt an der Limmat liegt meine Uni, in der ich jeden Tag, sogar am Freitag :-) von früh morgens bis spät abends meine Zeit verbringe. Es ist schön, dass es hier Arbeitsplätze gibt...jeder hat hier seinen Schreibtisch plus Internetanschluss.
Momentan sind wir dabei einen Business Plan für Designwirtschaft zu erarbeiten und sitzen an unserem Projekt für das Museum Bellerive und eine Ausstellung mit dem Titel SAITEN TASTEN SOUNDS in Corporate Design.
Essen bei Sylvain 30.11
Zu Besuch in der Schweiz meine beste Freundin seit über 20 Jahren Paddel :-) War echt schön, dass du hier warst... Am 2. Abend ihres Besuches waren wir bei Sylvain zum Essen eingeladen. Gekocht wurde für uns ein typisches Gericht aus der West-Schweiz "Papet vaudoise". Über die Wurst die Saucisson vaudois gibt es viele verschieden Enstehungsgerüchte, u.a. Man schrieb das Jahr 879 als der deutsche Kaiser mit seiner Familie geruhte durch Orbe im Kanton Waadt zu ziehen. Der überraschende hohe Besuch löste allerdings mehr Schrecken als Freude aus, hatte man doch zu wenig Fleisch zur Hand, um dem blaublütigen Gast das erwartete Festmahl zu kochen und ihn mit Proviant zu versorgen. Nie um eine gute Idee verlegen, streckten die gewieften Einwohner das vorhandene Schweinefleisch einfach mit Weisskohl. Es soll dem kaiserlichen Gast hervorragend gemundet haben. So mindestens die Legende. Geblieben ist bis zum heutigen Tag die berühmte Waadtländer Kabiswurst oder die Saucisse aux choux, wie sie im Original ungleich vornehmer heisst.
Danach wurde noch etwas gespielt :-) und wie man auf dem letzten Bild sieht hat der Schnaps nicht so gut geschmeckt.
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